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Aus­bil­dung zum/r Indus­trie­kauf­man­n/-frau (m/w/d)

Ein Erfahrungsbericht von

Nadja Gerber

 

Über die Ausbildung zur Industriekauffrau bei Reemtsma in Hamburg und darüber, was Kickern damit zu tun hat.


 

Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?

Die Ausbildung bei Reemtsma ist sehr vielseitig und ermöglicht es in viele Abteilungen und Bereiche reinzuschauen. In Kombination mit der Berufsschule bekommt man einen guten Überblick darüber, wie ein großes internationales Unternehmen wie Reemtsma funktioniert.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus und welche Aufgaben übernimmst du im Unternehmen?

Der Arbeitsalltag und die Aufgaben sind von Abteilung zu Abteilung verschieden. Oft unterstützt man seine Kollegen bei kleinen oder größeren Aufgaben und bekommt auch eigene Projekte, die am Ende sehr von Nutzen für die Abteilungen sein können. Mittags kann man mit seinen Kollegen essen gehen, um sich besser kennenzulernen, oder man schließt sich den anderen Azubis an. Gerne gehen wir in der Mittagspause auch zusammen Darts spielen, Kickern oder bei gutem Wetter spazieren.

Stichwort Work-Life-Balance: Auf wie viele Arbeitsstunden kommst du pro Woche? Wie flexibel sind die Arbeitszeiten?

Im Durchschnitt arbeitet man 7,5 Stunden am Tag. Zusätzlich gibt es jeden Tag eine Stunde Mittagspause. Grundsätzlich kommt es in der Ausbildung auch darauf an, in welcher Abteilung man gerade ist und wie viele Aufgaben es zu erledigen gibt. Einige Abteilungen starten schon um 7 Uhr mit der Arbeit, andere Kollegen kommen erst um 10 Uhr. Ich persönlich versuche meistens so früh es geht anzufangen, aber manchmal muss man zum Beispiel auch einfach mal länger schlafen. Da wir flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit) haben, kann man seinen Arbeitsalltag super gut an das Privatleben anpassen! Wer früher kommt, kann einfach gesagt auch früher Feierabend machen und hat nach der Arbeit genug Zeit für Hobbies und Freizeit mit Freunden. Die Überstunden werden auf einem Gleitzeitkonto gutgeschrieben und können dann natürlich jederzeit, wenn es passt, wieder abgebaut werden.

Was gefällt dir besonders an deiner Ausbildung?

Der super nette Umgang im ganzen Unternehmen und die vielseitigen Einblicke in alle Bereiche! Man hat bei Reemtsma sehr viele Möglichkeiten sich selbst weiterzuentwickeln und wird von Anfang an in das Tagesgeschäft mit eingebunden. Auch bei Fragen findet man immer Kollegen, die einem gerne helfen und sich freuen, dich unterstützen zu können.

Wie sehen deine Zukunftspläne aus, welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?

Erstmal möchte ich natürlich erfolgreich meine Ausbildung abschließen. Eventuell würde ich nach der Ausbildung gerne noch ein berufsbegleitendes Studium absolvieren. Ansonsten habe ich mich noch nicht festgelegt und halte mir alle Möglichkeiten offen.

Wie ist der Unterricht an der Berufsschule organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?

Die Berufsschule findet immer blockweise statt. Der Unterricht beginnt um 7:45 Uhr und endet um 12:55 Uhr. Einmal in der Woche gibt es einen Zuwahl-Kurs bis 15:30 Uhr, den man am Anfang des ersten Blocks wählen muss. Beispielkurse sind Projektmanagement, Arbeitsrecht oder Business Englisch. Neben den Klausuren wird auch die mündliche Mitarbeit bewertet und zählt mit in die Zeugnisnoten. Ich glaube alle Fächer sind wichtig und ergänzen sich gegenseitig! In der Berufsschule lernt man Dinge, die einem auch direkt in der Praxis im Betrieb wieder begegnen und man hat viele nette Mitschüler aus anderen großen und kleinen Unternehmen in Hamburg.


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