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15.04.2020

Der Weg der myb­lu – von der For­schung bis zum siche­ren Pro­dukt im Handel

1. Schritt: Gute Ideen dank kluger Köpfe

Den Anfang ihrer Reise zum Verbraucher nimmt myblu in den vielen klugen Köpfen, die entweder direkt für Reemtsma oder im Konzernverbund von Imperial Brands arbeiten. Seit 2013 gehört mit dem chinesischen Apotheker Hon Lik sogar der Erfinder der modernen E-Zigarette zum Team.

Seit dem Tod seines Vaters an Lungenkrebs Anfang der 2000er Jahre suchte Hon Lik nach einer Alternative zur herkömmlichen Zigarette – und fand sie 2003 in der E-Zigarette. Was andere Entwickler und Patentinhaber 40 Jahre lang nicht schafften, vollendete der 52-Jährige nach nur einem Jahr. 2004 brachte er die erste serienreife E-Zigarette auf den chinesischen Markt. Zwischen 2005 und 2006 begann dann bereits der weltweite Export.

Seit 2013 sind die Patente und Ideen von Hon Lik Bestandteil vieler Entwicklungen der E-Zigaretten der Marke blu, die von Reemtsma im deutschen Markt als myblu vertrieben wird.

 

2. Schritt: (Weiter-)Entwicklung durch Forschung

Heute arbeiten im Entwicklungszentrum von Imperial Brands in Liverpool über 300 Wissenschaftler, Ingenieure und Erfinder kontinuierlich an der Weiterentwicklung von myblu. „Unser Ziel ist es, erwachsenen Rauchern weltweit durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse eine bessere Alternative bieten zu können“, erklärt David Newns, Group Innovation and Science Director bei Imperial Brands, der Muttergesellschaft von Reemtsma.

Das sind keine leeren Worte. In den Labors von Imperial Brands wird aktiv und transparent geforscht – und die Ergebnisse werden im sogenannten Peer-Review Verfahren in der wissenschaftlichen Fachliteratur veröffentlicht, bei dem unabhängige Wissenschaftler aus dem gleichen Fachgebiet die Arbeit vor Veröffentlichung bewerten und prüfen. Darunter ist auch die längste klinische Studie innerhalb der Branche, die über einen Zeitraum von zwei Jahren die Verwendung eines früheren myblu-Produkts in der realen Welt untersucht hat.[1]

„Die Ergebnisse waren ermutigend – während der gesamten Dauer der Studie gab es bei keinem der Teilnehmer gesundheitliche Bedenken im Zusammenhang mit dem Dampfen“, so Joe Thompson, Group Science and Regulatory Affairs Director bei Imperial Brands. Doch Wissenschaft ist ein nie endender Prozess.

 

3. Schritt: Von der Forschung zum E-Liquid

Die internen und externen wissenschaftlichen Erkenntnisse sind die Grundlage für die Entwicklung der Liquids für myblu. Die Inhaltsstoffe der Liquids werden offengelegt und unterliegen strengen EU-Richtlinien zum Verbraucherschutz. Sie bestehen aus Propylenglykol, pflanzlichem Glyzerin, Nikotin und Aromen. Die myblu-Liquids werden in einem bestimmten Verhältnis nach genauen rechtlichen Bestimmungen und unter Einhaltung klar definierter Hygienevorschriften gefertigt und in einer Reinraumumgebung abgefüllt.

Krebserregende Stoffe, Zucker, Diacetyl oder Vitamin-E-Acetat, das im Zusammenhang mit dem EVALI genannten Krankheitsbild in den USA steht, sind und waren nie in einem myblu-Produkt enthalten. Labortests an speziellen humanen 3D-Zellkulturmodellen, sogenannte In-vitro-Untersuchungen, haben gezeigt, dass die untersuchten myblu-Liquids selbst nach mehreren Hundert aufeinanderfolgenden Zügen keine erkennbaren Auswirkungen auf die untersuchten Zellen hatten.[2]

Joe Thompson empfiehlt, unregulierte und auf dem Schwarzmarkt angebotene Liquids unbedingt zu meiden: „Wählen Sie ein qualitativ hochwertiges Vaping-Produkt von einem seriösen und verantwortungsbewussten Hersteller, manipulieren Sie niemals ein Vape-Gerät und modifizieren Sie niemals Liquids. Und überprüfen Sie immer, ob die Produkte ordnungsgemäß verpackt und versiegelt sind.“

Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hatte in einer Stellungnahme Ende Januar betont, dass die Konsumenten von E-Zigaretten in Deutschland sich keine Sorgen machen müssen, wenn sie ihre nikotinhaltigen Liquids in Deutschland aus dem regulären, legalen Handel beziehen.

 

4. Schritt: Produktverantwortung endet nicht am Fabriktor

Vor der Auslieferung werden myblu-Geräte und -Liquids in über 30 Sicherheitstests auf Herz und Nieren geprüft, sodass jedes Einzelteil bis hin zum Akku sicher in die Hand des Verbrauchers übergeben werden kann.

Unsere Herstellerverantwortung für myblu endet jedoch nicht beim Verlassen der Fabrik. Jedes Gerät und jedes Liquid bekommen eine Trackingnummer zugewiesen. Diese verrät die Charge und das Herstellungsdatum. So wird sichergestellt, dass myblu nicht in die falschen Hände gerät, zum Beispiel von Schmugglern.

Schließlich beim Verbraucher angekommen, werden auch die Nutzungsgewohnheiten kontinuierlich durch Studien evaluiert, um myblu immer weiter zu verbessern und bestmöglich sicherzustellen, dass unsere Produkte nur in die Hände erwachsener Anwender gelangen. Der Anspruch dahinter ist hoch: „Durch unsere Arbeit wollen wir nicht nur möglichst vielen Menschen ein gesünderes Leben ganz ohne Rauch ermöglichen. Unsere Mission ist auch die Anhebung der Standards in der gesamten Industrie“, sagt Joe Thompson.

 

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[1] Studie: Walele et al. Evaluation of the Safety Profile of an Electronic Vapour Product Used for Two Years by Smokers in a Real-Life Setting. Regul Toxicol Pharmacol, 92, 226-238 Feb 2018.

[2] Studie: Czekala et al. Toxicological Comparison of Cigarette Smoke and E-Cigarette Aerosol Using a 3D in Vitro Human Respiratory Model. Regul Toxicol Pharmacol, 103, 314-324 Apr 2019.